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AutorenbildMeike Wagner

Menstruationsbeschwerden aus physiotherapeutischer Sicht


Schmerzen, emotionale Schwankungen, Verdauungsprobleme, Essensgelüste, Schwäche, Hitzewallungen… um nur einige Symptome zu nennen.

Allgemeine Erklärung, was da unten eigentlich ‚abgeht‘.

Menstruationsschmerzen sind kollikartige Schmerzen. Der Körper möchte etwas ‚austreiben‘.

Es gibt Frauen, die überhaupt keine Probleme haben.

Viele merken aber das anspannen, verkrampfen, wieder lösen - und es geht wieder von vorne los.

Oft reagiert der Darm als direkter Nachbar mit und Durchfall ist in den ersten zwei Tagen ein Begleitsymptom.

Auf hormonelle Schwankungen wie Wut oder Traurigkeit will ich gar nicht eingehen.

Was kannst Du selbst tun?

Die umliegende Muskulatur reagiert mit.

Adduktoren (innenliegende Oberschenkelmuskulatur) wärmen, dehnen, massieren.

Halte Deine Füße warm (Füße und Beckenboden sind ziemlich beste Freunde - Füße warm - BeBo entspannt)

Tiefe Bauchatmung, sanfte Bauchmassage mit Lavendel-Öl um im unteren Stockwerk etwas Entspannung reinzubekommen.

Yin Yoga für Hüfte und Becken - langgehaltene Dehnungen, die Wärmflasche darf immer dabei sein (Bauch, Adduktoren, direkt am Beckenboden)

Wärme Dich von innen mit Tee. Ich möchte hier gar keine Empfehlungen abgeben, der Geschmackssinn ist bei vielen während dieser Zeit auch empfindlicher.

Falls eine Badewanne vorhanden: Nimm ein Magnesium-Bad.

Falls Du noch weitere Tipps auf Lager hast: Ich freu mich über jeden Kommentar.


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